St. Quintin

Die Pfarrkirche St. Quintin ist eine spätgotische Hallenkirche. Ihre Bauzeit erstreckte sich auf den Zeitraum zwischen 1288 bis 1330. Der Turm wurde erst 1489 angebaut und weist eine Türmerwohnung unter seinem Dachstuhl auf. Im Inneren birgt die Kirche einen barocken Hochaltar mit Skulpturen von Burkhard Zamels, zwei barocke Seitenaltäre (aus der Kirche von Bretzenheim) mit dem Gnadenbild des heiligen Judas Thaddäus, der Ziel einer Wallfahrt ist und eine mittelalterliche Pietà, die aus der Kirche St.Christoph gerettet wurde. Im Kirchenschiff hängt außerdem ein großes und bedeutendes Gemälde mit der Himmelfahrt Mariens von Franz Anton Maulbertsch (18.Jahrhundert) aus dem Kloster Altmünster. Die Kanzel wurde aus St.Emmeran gerettet und ist ein grandioses Werk von Heinrich Jung (2.Hälfte des 18.Jahrhunderts). In der Kreuzkapelle befindet sich der "lächelnde Heiland" von St.Quintin, ein mittelalterliches Gnadenbild. Quelle:http://www.dompfarrei-mainz.de/?page_id=25 Die Kirche ist täglich von 10h-13h sowie zu den Gottesdiensten geöffnet.

Die Pfarrkirche St. Quintin gilt als älteste Mainzer Pfarrkirche. Ihre erste urkundliche Erwähnung datiert ins Jahr 774.

Auf der neu errichteten Empore befindet sich eine historische Orgel des Meisters Kohlhaas. Die Dauerleihgabe der Pfarrei St. Pankratius in Budenheim ist über 300 Jahre alt. Im Chorraum steht eine Truhenorgel aus Glas, die auf der Hannoveraner EXPO im Christuspavillon erklang. Verschiedene Chöre und Musiker gestalten häufig das sonntägliche Hochamt und das Mittagsgebet "MittagsPause" jeden Dienstag. An jeden ersten Dienstag im Monat erklingt neues geistliches Liedgut in der Abendmesse und der anschließenden Gebetszeit "Stay and pray".

Am ersten Dienstag des Monats wird die Messe und die anschließende eucharistische Gebetszeit "Stay and pray" durch neue geistliche Lieder gestaltet. Am dritten Dienstag des Monats trifft sich im Anschluß an die Messe der Jugendgebetskreis mit Liedern, Bibellesung, Gebet und Einkehr.